"Sie verteilen unter sich meine Kleider und werfen das Los um mein
Gewand." (Ps. 22,18)
"Sie nahmen den Leibrock, der ohne Naht von oben her ganz durchwebt war. Sie sagten zueinander: Wir wollen ihn nicht zerteilen, sondern um ihn losen, wem er gehören soll." (Joh. 19,23)
Entblößt, die Würde vom Leib gerissen, nackt und schutzlos preisgegeben den gierigen Blicken, dem spöttischen Lachen, den verletzenden Kommentaren, so steht Jesus da. Vielen Menschen ist er nahe bis in die tiefsten Verletzungen der Seele. Er wird zur Schau
gestellt Über ihn wird verfugt wie eine Sache. Mit vielen Menschen steht er auf der gleichen Bühne: Mit Frauen die für ein paar Mark ihren Körper hergeben, - vergewaltigt, benutzt Wie Automaten müssen sie ihre Dienstleistung erbringen. Er steht bei den Kindern, geraubt, verkauft, misshandelt, als Sexobjekte gebraucht und dann in den Tod
geschickt. Gaffern?
Herr, ein Menschenleib ist schön. Du hast ihn geschaffen und er ist gut, - fähig zur Liebe. Du selbst bist Mensch geworden und hast einen Leib angenommen.
Herr, in jedem Menschen begegnen wir dir. Auch dir haben Menschen die Kleider vom Leibe gerissen und dich zur Schau ausgestellt. In deinen letzten persönlichen Bereich sind sie eingebrochen. Auch du wurdest gebraucht, benutzt, wie es ihnen gefiel.
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