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Fahrradtour: Wegekreuze .. Biesfeld Fahrradtour: Wegekreuze .. Biesfeld

Fahrradtour: Wegekreuze .. Biesfeld

Entfernung in Kilometer
19,2 km
Dauer in Stunden
1–2 Std
Steigung in Höhenmeter
280 Hm
Anzahl der Orte
15 Orte

Tourübersicht

Start Linie Ziel Kürten-Oberbörsch

Charakteristik

Rundtour ländlich Bergisches Land

Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Die Tour zeigt eindrucksvoll, das und wo Kulturgut noch gut erhalten ist oder erhaltenswert wäre.

Schwierigkeitsgrad

anregend 1–2 Std 280 Höhenmeter

Anregend.

Hintergrund

spirituell kulturell

kleine Tourbeschreibung: vom Start in Oberbörsch geht zunächst ein Abstecher nach Unterbörsch, bevor es über die Kollenbacher Straße nach Oberhausen und Ober-kollenbach geht. Zurück nehmen wir den Abzweig Richtung Ahlendung und Heid hinunter an die Kürtener Sülz; dann einen Abstecher in den Weiler Sülze und Eichhof. Hinauf geht es dann ins Breibachtal über Kettenberg nach Durhaus, bevor es wieder Richtung Biesfeld über Scheid und Eiserwarr und über die kath. Kirche Mater Dolorosa zum Ausgangspunkt in Oberbörsch.

Nähere Informationen zu den Wegekreuzen, Kirchen etc. sind im Denkmalkataster der Gemeinde Kürten ersichtlich.

www.kuerten.de/politik-verwaltung/planen-umwelt/denkmalkataster/

erstellt:
27.11.2018 als Rundtour

ProfilbildBuRe Kürten

Start

Wegekreuze Runde um Biesfeld

Start
0 km
1

KUD 528 Oberbörsch: Holzkreuz mit kl. Metallkorpus anstelle eines früheren Kreuzes

Wegkreuz
0,3 km
2

KUG 407 Unterbörsch: Sandstein mit Relief von St. Maria und St. Johann (1878)

Wegkreuz
1 km

Wegekreuz 1873; Sandstein,Sockel mit Inschrift und Jahreszahl, flache Rundbogennische mit Johannes und Maria, geschlämmt

3

Jesuskorpus in Hähn am ehem. Meierhof; Gute Hand (2007)

Wegkreuz
2,2 km
4

KUD 320 Oberkollenbach: Sandstein in Nische Joh. Nepomuk (1851) Korpus beschädigt

Wegkreuz
4,4 km
5

KUD 320 Oberkollenbach: Sandstein in Nische Joh. Nepomuk (1851) Korpus beschädigt

Wegkreuz
5 km
6

KUD 316 Gedenkstock in "20 Morgen" Erinnerung an Tod des Gutsverwalters von Niederkollenbach (1795)

Wegkreuz
5,4 km
7

KUD 315 Ahlendung: Holzkreuz als Ehrenmal für Gefallene des 1. Weltkrieges (1948 erneuert)

Wegkreuz
5,6 km
8

KUD 314 Ahlendung: Bildstock in Gedenkhäuschen aus Feldbrandziegel "Teufelwies´chen" (nach 1800)

Bildstock
6,4 km
9

KUD 313 Grundermühle: Steinkreuz in Nische St. Rochus (1774)

Wegkreuz
8,3 km

Weg ekreu z , 1849, Votivkreuz aus Sandstein, Sockel mit Inschrift, Jahreszahl und Relief des Hl. Rochus, darüber flache Rundbogennische mit Relief des Hl. Rochus mit Stein-korpus und Inschrift „es ist vollbracht"

10

KUD 312 Holzkreuz auf Natursteinsockel, (1985) anstelle eines älteren Kreuzes (ab ca. 1600)

Wegkreuz
9,4 km
11

KUD 311 Sülze, Marmorkreuz auf gemauertem Sockel (1909) Korpus 1970 gestohlen

Wegkreuz
11,6 km
12

KUD 308 Breibach Nr. 71 Steinkreuz in Nische Heiligenfigur (1779) 1986 renoviert

Wegkreuz
12,7 km
13

KUD 307 Breibach Nr. 90 Bildstock als Dank für Überleben im Krieg (1960) 1979 renoviert

Wegkreuz
13,9 km
14

kath. Kirche "zur schmerzhaften Mutter" Biesfeld

Kirche
17,2 km

Die Kath . Pfarrkirche S. Mater Dolorosa ist bedeutend für die Geschichte des Ortes Biesfeld. Für Erhaltung und Nutzu g liegen insbesondere – v olkskundliche Gründe vor, da der heutige Kirchenbau als Nachfolgebau der ursprünglichen Wallfahrts-kapelle deutliches Zeugnis ablegt von der Bedeutung des Wallfahrtsgedankens in der Kath . Kirche; - ortsgeschichtliche Gründe vor, da der 1908 begonnene Kirchenbau mit der Erhebung Biesfelds zur Pfarre in unmittelbarem Zusammenhang steht; - städte-bauliche Gründe vor, da die Kirche – gemeinsam mit dem benachbarten Denkmal
Pfarramt und denkmalswerten Gebäude Gaststätte Küster – den Ortskern wesentlich prägt. Dominierender Bestandteil des nicht geosteten Kirchengebäudes ist das Langh aus, ein dreijochiger Saal mit gotisierendem Netzgewölbe. Der Fassadenturm mit seinen beiden flankierenden Annexräumen, die von steilen Pultdächern gedeckt werden, ist über quadratischem Querschnitt aufgeführt; das Glockengeschoss ist mit einer vierseitigen verschieferten Mansardendachform bereits der Dachzone zuzurech nen; der Turm wird gedeckt v on einem steilen Zeltdach – die gleiche Zweiteilig
keit findet sich auch in der Dachform des Pfarrhauses -. Drei Spitzbogenfenster, das mittlere deutlich größer mit eingestellten Säulchen und Wulstprofilen ausgestattet, und ein über letzterem angeordnetes Rundfenster mit eing estelltem Vierpaß-maßwerk gliedert die Südfront. Der gesamte Baukörper ist aus Bruch stein errichtet und außen steinsichtig , er nimmt damit Tendenzen des sog. Heimatstiles auf, der hier mit gotisierenden Formen angereichert wird. Nach Plänen des Bensberger Architekten Bernd Rotterdamm wurde der Kirchenraum 1959 um Chor und Gnaden-kapelle erweitert. Diese Bauteile fügen sich harmonisch in die die Gesamtsillouette ein. Von der Ausstattung sind besonders zu erwähnen – Gnadenaltar au s der 1. Hälfte des 18. Jh . – Pieta aus der 2. Hälfte des 15. Jh .

15

KUD 301 g Biesfeld in Nische Muttergottes, wg. des gedrungenen Korpus "kleiner dicker Herrgott" genannt (1786)

Bildstock
17,2 km
Ziel

Wegekreuze - Runde um Biesfeld

Ziel
19,2 km

Kürten - Biesfeld

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