Rundtour ländlich Bergisches Land
Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Die Tour zeigt eindrucksvoll, das und wo Kulturgut noch gut erhalten ist oder erhaltenswert wäre.
anregend 1–2 Std 280 Höhenmeter
Anregend.
spirituell kulturell
kleine Tourbeschreibung: vom Start in Oberbörsch geht zunächst ein Abstecher nach Unterbörsch, bevor es über die Kollenbacher Straße nach Oberhausen und Ober-kollenbach geht. Zurück nehmen wir den Abzweig Richtung Ahlendung und Heid hinunter an die Kürtener Sülz; dann einen Abstecher in den Weiler Sülze und Eichhof. Hinauf geht es dann ins Breibachtal über Kettenberg nach Durhaus, bevor es wieder Richtung Biesfeld über Scheid und Eiserwarr und über die kath. Kirche Mater Dolorosa zum Ausgangspunkt in Oberbörsch.
Nähere Informationen zu den Wegekreuzen, Kirchen etc. sind im Denkmalkataster der Gemeinde Kürten ersichtlich.
www.kuerten.de/politik-verwaltung/planen-umwelt/denkmalkataster/
erstellt:
27.11.2018 als Rundtour
Wegekreuz 1873; Sandstein,Sockel mit Inschrift und Jahreszahl, flache Rundbogennische mit Johannes und Maria, geschlämmt
Weg ekreu z , 1849, Votivkreuz aus Sandstein, Sockel mit Inschrift, Jahreszahl und Relief des Hl. Rochus, darüber flache Rundbogennische mit Relief des Hl. Rochus mit Stein-korpus und Inschrift „es ist vollbracht"
Die Kath . Pfarrkirche S. Mater Dolorosa ist bedeutend für die Geschichte des Ortes Biesfeld. Für Erhaltung und Nutzu g liegen insbesondere – v olkskundliche Gründe vor, da der heutige Kirchenbau als Nachfolgebau der ursprünglichen Wallfahrts-kapelle deutliches Zeugnis ablegt von der Bedeutung des Wallfahrtsgedankens in der Kath . Kirche; - ortsgeschichtliche Gründe vor, da der 1908 begonnene Kirchenbau mit der Erhebung Biesfelds zur Pfarre in unmittelbarem Zusammenhang steht; - städte-bauliche Gründe vor, da die Kirche – gemeinsam mit dem benachbarten Denkmal
Pfarramt und denkmalswerten Gebäude Gaststätte Küster – den Ortskern wesentlich prägt. Dominierender Bestandteil des nicht geosteten Kirchengebäudes ist das Langh aus, ein dreijochiger Saal mit gotisierendem Netzgewölbe. Der Fassadenturm mit seinen beiden flankierenden Annexräumen, die von steilen Pultdächern gedeckt werden, ist über quadratischem Querschnitt aufgeführt; das Glockengeschoss ist mit einer vierseitigen verschieferten Mansardendachform bereits der Dachzone zuzurech nen; der Turm wird gedeckt v on einem steilen Zeltdach – die gleiche Zweiteilig
keit findet sich auch in der Dachform des Pfarrhauses -. Drei Spitzbogenfenster, das mittlere deutlich größer mit eingestellten Säulchen und Wulstprofilen ausgestattet, und ein über letzterem angeordnetes Rundfenster mit eing estelltem Vierpaß-maßwerk gliedert die Südfront. Der gesamte Baukörper ist aus Bruch stein errichtet und außen steinsichtig , er nimmt damit Tendenzen des sog. Heimatstiles auf, der hier mit gotisierenden Formen angereichert wird. Nach Plänen des Bensberger Architekten Bernd Rotterdamm wurde der Kirchenraum 1959 um Chor und Gnaden-kapelle erweitert. Diese Bauteile fügen sich harmonisch in die die Gesamtsillouette ein. Von der Ausstattung sind besonders zu erwähnen – Gnadenaltar au s der 1. Hälfte des 18. Jh . – Pieta aus der 2. Hälfte des 15. Jh .
Kürten - Biesfeld
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