Rundtour städtisch familienfreundlich Rheinschiene
Rundtour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Mitten durch Ratingen und Lintorf, um den Angermunder See.
anregend 4–5 Std 440 Höhenmeter
Anregend.
spirituell
Verliebte, verlobte und verheiratete Paare radeln im kommenden Februar, kurz nach dem Valentinstag gemeinsam durch eine Region des Erzbistums Köln, dieses Mal rund um Düsseldorf und Ratingen. Alles dreht sich um das Thema Liebe und Partnerschaft im Alltag und wird gemeinsam mit den Paaren mit besonderen Impulsen und Aktionen an verschiedenen Zielorten angesprochen.
Die geführte Tour findet statt am 16. Februar 2020. Gestaltung und spirituelle Impulse: Jessica Lammerse, Regina Oediger-Spinrath, Sabrina Rommerskirchen. Tourenführung: Clemens Rott. Weitere Infos ud Anmeldung unter „termine“.
Angermund: Startpunkt der Paar-Radtour ist der S-Bahnhof in Angermund.
Lintorf: Erstes Ziel sind die Kirche und der Tennisclub in Lintorf. Dort geht es um die Frage, welchen Stellenwert die schönen Dinge des Lebens wie Freizeit und Hobbys für die Partnerschaft haben.
Die Kirche St. Johannes kann auf eine fast 50jährige Geschichte zurückblicken. Gebaut wurde sie in den Jahren 1964/65, geweiht 1969 und ale eigenständige Pfarrei 1971 eingeführt. Das Partozinium ist nach dem Schutzpatron der Priester, dem heiligen Pfarrer von Ars gewählt. Inzwischen ist die Gemeinde wieder mit der Mutterpfarrei St. Anna zusammengeführt worden.
Lintorf: Ein Tennisclub verkörpert Freizeit und Sport und steht für Erholung und Fitness. Auch in der Partnerschaft sind diese Asspekte des Lebens wichtig und bedürfen einer bewußten Gestaltung. Was gibt uns Freude, was heißt für uns Erholung, was gibt uns äußere und innere Fittness. Aber auch, wo braucht jeder seinen eigenen Erholugngsort.
Lintorf: Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß: Die Landschaft zwischen Angermund und Lintorf bietet schön Laubwaldbereiche, die wir auf der Strecke kennenlernen.
Ratingen: In Ratingen steht das bekannte LVR-Industriemuseum Haus Cromfort, das in der ehemaligen Villa der Industriellenfamilie Brügelmann untergebracht ist. Hier entstand seit dem späten 18. Jh. eine Baumwollspinnerei nach englischem Vorbild (Cormfort, die eine der ältestens Fabriken Deutschlands war. Die Fabrikgebäude waren um das im Stil eines Lustschlosses gebauten Herrenhauses herumgebaut. Das erfolgreiche Unternehemn bestand bis 1977.
Das hört sich schon nach Arbeit an, und genau darum wird es thematisch an dieser Station auch gehen. Wie wichtig ist Arbeit für die gemeinsame Partnerschaft, nicht nur im Sinne einer Existenzsicherung durch geregelte Arbeit und Einkommen, sondern auch als außerhäusliches Lebensfeld und seine Erfahrungsräume.
Ratingen: Gleich hinter dem ehemaligen Industriegelände, das heute nicht nur eine bevorzugte Wohnanlaage beherbergt, sondern auch ein Naherholungsgebiet für die ratinger ist, liegt eine malerische Eisenbahntrase mit einem klassischen alten Stellwerk.
Das nächste Ziel liegt am Endpunkt der Start- und Landebahn des Düsseldorfer Flughafens, dort, wo die Flugzeuge den Boden schon weit unter sich haben.
An diesem besonderen Halt wird aber nicht die Faszination fliegender Schwergewichte im Mittelpunkt stehen, sondern die nicht weniger gewichtigen Themen des Abschiednehmens und des Wiedersehens, aber auch des Urlaubs.
Auch um den Flughaven Düsseldorf zeigt sich eine schöne Naturlanschaft, die wir mit dem Fahrrad durchqueren.
Kaiserswerth: Die Kaiserpfalz in Kaiserswerth ist das nächste große Ziel dieser Valentinsrundfahrt.
Die Geschichte des Ortes ist reichsprägend, kirchlich wie politisch bedeutend war. 1062 entführt Erzbischof Anno II. den zwölfjährigen König Heinrich IV. bei einem Gastmahl in der Kaiserpfalz auf sein Rheinschiff und raubt ihm die Reichsinsignien Krone und Reichskreuz.
Dieser besondere Ort lenkt den Blick auf das, was eigene Herkunft und Geschichte bedeutet und die Identität den Einzelnen in einer gemeinsamen Beziehung auch prägt.
Wittlaer: Das letzte Ziel der Valteninsrundfahrt ist die dem Hl. Remigius geweihten Kirche in Wittlaer, die idyllisch am Rheinhang liegt.
1144 wird die Kirche als Besitz des Stiftes Vilich in Bonn erwähnt und 1290 Pfarrei. Älteste Bauteile stammen aus dem 10. Jh., der Turm aus dem 12. Jh. und der Chorbereich aus dem 13. Jh. Das alte Kirchengebäude kombiniert sich mit moderner Ausstattung. Schon beim Eintritt fällt der Blick auf das 1925 von Jan Thorn Prikker geschaffene leuchtend blaue Kreuzfenster im Chor. Von 1939 stammt die von Ewald Mataré geschaffene Kreuzigungsgruppe, die lange Jahre aufgrund ihrer ungewöhnlichen Darstellung umstritten war.
Hier gilt es noch einmal innezuhalten, sich mit einem Gebet oder einer Andacht der gemeinsamen Partnerschaft zuzuwenden und sie vor Gott zu tragen.
S-Bahnhof Angermund: Die Rundtour endet wieder hier.
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