Streckentour ländlich familienfreundlich Erftkreis
Streckentour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Am Unterlauf der Erft.
entspannt 2–3 Std 142 Höhenmeter
Entspannt.
spirituell
Die "Tour ins Licht" ist eine ganz außergewöhnliche Tour, auf der in ganz besonderer Weise die Dunkelheit, die Stille, das Gebet und der Gesang im Mittelpunkt stehen. Im Schein von Laternen betreten wir die Kirchen und lassen die nächtliche Atmosphäre auf uns wirken.
Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich!
Online-Anmeldung hier: www.tour-ins-licht.de
--
Schirmherr: Stadtdechant Msgr. Guido Assmann
Geistliche Begleitung: Pfr. Dr. Peter Seul
Musik: Kantor Dieter Böttcher Veranstalter: Redaktion SommerZeit in Kooperation mit dem Seelsorgebereich Kaarst/Büttgen
Planung und Konzeption: Stabsabteilung Kommunikation, Kulturkommunikation (Dr. Udo Wallraf), Kantor Dieter Böttcher
-- Geplanter Ablauf für den 1. April 2017: Ab 3.15 Uhr (abhängig vom Startort):
4.00 Uhr: Begrüßung/Reisesegen in der Dreikönigenkirche in Neuss
Radfahrt über Holzheim, Hülchrath, Langwaden, Wevenlinghoven nach Grevenbroich. Dort feiern wir die Hl. Messe in St. Pater und Paul. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück. Die Rückfahrt erfolgt auf selbständig mit dem Fahrrad, dem Auto oder der Bahn.
Neuss: Schon von weitem sind die hl. drei Könige als Schutzpatron dieser Kirche im dreiteiligen Turmhelm (= drei Kronen der Könige) zu erkennen.
Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika auf Kreuzgrundriss und wurde nach Plänen des Architekten Eduard Endler erbaut. Der Turm steht im Winkel zwischen südlichem Querhausarm und Chor. Die Bauformen sind der Renaissance nachempfunden. Die repräsentativen Querhausfassaden tragen geschwungene Giebel.
Ein neuer, von Dominikus Böhm entworfener Hochaltar ersetzte 1936 den aus der ehemaligen Hospitalkirche stammenden Altar. Böhm gestaltete auch die bewegten Deckengewölbe.
Holzheim: Die alte katholische Kirche St. Martinus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch blieb der Glockenturm vollständig erhalten. Die Kirchenglocken aus dem 14. Jahrhundert gehören zu den ältesten der Umgebung. Nach dem Krieg wurde das Kirchenschiff wieder vollständig aufgebaut.
Das Innere der Kirche zeigt sich seitdem in einer kargen Betonoptik.
Grevenbroich: Etwa im Jahre 1145 erfolgte die Gründung des Klosters als Prämonstratenserinnenkloster. Das Kloster war dem Erzstift Köln zu Lehen aufgetragen und genoss daher den Schutz des Kölner Erzbischofs.
1693 wurde ein völliger Neubau von Kirche und Kloster im Barockstil unter dem Propst Jakob II. Tillmanns und seinem Nachfolger Ignaz von Witte ausgeführt.
1802 wurde das Kloster im Rahmen der Säkularisation durch Napoleon aufgehoben und nur drei Jahre später erfolgte der Verkauf des Klosterareals. Die Klosterkapelle wurde 1830 abgebrochen und die drei Klosterflügel zu einer Schlossanlage umgestaltet.
Ab 1939 wurden die Gebäude in der Zeit des Nationalsozialismus als Arbeitslager benutzt und nach dem Krieg dann als Notunterkunft für Flüchtlinge. In einem 1962 für 99 Jahre geschlossenen Erbpachtvertrag wurden die weiteren Besitzverhältnisse geregelt und bereits 1964 wurde das Kloster durch Zisterziensermönche bezogen. Auf der Suche nach einer neuen Heimat hatten Zisterziensermönche aus dem Kloster Ossegg in Nordböhmen hier eine neue Heimat gefunden. Der spätere dortige 48. Abt Bernhard stammt aus Langwaden.
1970 waren alle Umbauten fertiggestellt und Josef Kardinal Höffner weihte das Gästehaus. Mit der Einrichtung einer Schnelldruckerei mit angeschlossener Buchbinderei 1985 und nach weiteren umfangreichen Umbauten erfolgte 1986 die Einweihung der neuen Klausur. Schließlich begann 1997 mit der Gründung der Zisterzienserakademie Mehrerau–Langwaden–Berlin ein neues Kapitel im Klosterleben von Langwaden. Mittlerweile ist Langwaden als ein selbständiges Priorat im Zisterzienserorden errichtet, während es über lange Jahre lediglich unselbständig war.
Grevenbroich: 1296 gründete Walram v. Kessel in Grevenbroich ein Wilhelmitenkloster, das Hauptkloster des Ordens in Deutschland wurde. 1378 wurde Grevenbroich als selbstständige Pfarrgemeinde von Allrath abgetrennt; der jeweilige Prior des Klosters war Pfarrer. Dieses schloss sich 1628 dem Zisterzienserorden an, wurde 1802 aufgehoben und diente später mehrere Jahre als Fabrikgebäude.
Als 1823 ein Blitzschlag die Kirche zerstörte, wurde das ehem. Kloster samt Kirche von der Gemeinde erworben. 1899 - 1902 entstand die heutige Pfarrkirche, wobei das linke Seitenschiff noch ein Teil der alten Klosterkirche ist.
Im 2. Weltkrieg wurden große Teile der Kirche zerstört. Nach der provisorischen Reparatur wurde sie in 3 Abschnitten (1964, 1981 und 1986/87) grundlegend renoviert.
Hier demnächst mehr Inhalt
Diese Website nutzt zur Darstellung von Radwege-Karten Open Street Maps und Gravitystorm, zur Darstellung von Landschaft und Satellitenfotos Mapbox.
Videos im Blog stammen entweder von dieser Website oder medien-tube.de.
Hierbei baut Ihr Browser eine Verbindung zu den Servern des Drittanbieters auf, wodurch automatisch Ihre IP-Adresse sowie Informationen über Ihren Browser, Betriebssystem, Datum/Uhrzeit und die Adresse unserer Website an diese übermittelt werden können.
Matomo wird DSGVO-konform eingesetzt, da es Daten nur innerhalb dieser Website erhebt und verarbeitet. Es dient nicht-personenbezogener Verfolgung der Benutzerinteraktion.