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Advents- und Weihnachtstour durch Wuppertal Advents- und Weihnachtstour durch Wuppertal

Advents- und Weihnachtstour durch Wuppertal

Entfernung in Kilometer
8 km
Dauer in Stunden
1–2 Std
Steigung in Höhenmeter
109 Hm
Anzahl der Orte
8 Orte

Tourübersicht

Start Berliner Plätzchen (Nahe Bahnhof Oberbarmen) Linie Ziel Laurentiusplatz Graffit-Krippe

Charakteristik

Streckentour städtisch familienfreundlich Bergisches Land

Streckentour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet.

Schwierigkeitsgrad

entspannt 1–2 Std 109 Höhenmeter

Entspannt. Die Tour führt durch innerstädtisches Gebiet. Teilweise auf Radwegen, die nicht sehr breit sind. Daher gilt besondere Vorsicht...

Hintergrund

spirituell

Auf den Spuren des Wuppertaler Königsweges, den die Katholische Citykirche Wuppertal in diesem Jahr konzipiert hat, fünrt diese Tour durch Wuppertal. Acht Könige sind in Wuppertal auf dem Weg zur Graffiti-Krippe von denen fünf besucht werden.

Auf dem Wuppertaler Königsweg folgen sie dem Stern, der die Geburt des Gottessohnes ankündigt. Sie machen an verschiedenen Stellen in der Stadt Halt. Sie suchen dabei kirchliche und nicht-kirchliche Orte auf und fordern die, die ihnen begegnen auf, herauszufinden, wohin der Weg sie führt.

Seit dem 26. November 2015 sind die Könige, die der Bonner Holzkünstler und Diakon Ralf Knoblauch geschaffen hat, in Wuppertal. Bis zum 6.1.2016 werden sie noch in der Stadt zu Gast sein. Am 6.1.2016, dem Dreikönigstag, kommen sie an der Graffiti-Krippe zusammen, um dem Kind in der Krippe ihre Aufwartung zu machen und die Feste für das kommende Jahr anzukünden.

An den einzelnen Punkten werden unter "Besonderheiten" Impulse, die Katharina Nowak verfasst hat, miteingefügt.

Ein Dank gilt der Katholischen Citykirche Wuppertal, insbesondere Katharina Nowak für die Texte und Werner Kleine für einen großen Teil der Fotos.

www.katholische-citykirche-wuppertal.de/willkommen/startseite/wuppertaler-koenigsweg/

ProfilbildMax Moll

Start

Berliner Plätzchen (Nahe Bahnhof Oberbarmen)

Start
0 km
1

Berliner Plätzchen - Vom Licht beschienen!

Kultur
0 km

Oberbarmen: Das Berliner Plätzchen ist ein Begegnungsort der Gemeinde St. Johann Baptist. In dem ehemaligen Ladenlokal wurde ein Treff- und Kulturort für zahlreiche Anlässe entwickelt.

Aktuell ist im Schaufenster, einer der acht Könige zu sehen. Zudem wurde eine Installation zum Thema "Warten" eingerichtet.

Besonderheiten

Ich bin im „Berliner Plätzchen“ angekommen.

Die meiste Zeit bin ich hier alleine und „beobachte“ nur die Menschen, die an meinem Fenster vorbei kommen. Aber manchmal kommt auch „Leben in die Bude“, wenn hier

Sprechstunden verschiedenster Art, Gremiensitzungen, kulturelle Veranstaltungen oder vieles mehr stattfinden.

Von hier nehme ich mit:

- dass sich hier eine Gemeinde auf den Weg gemacht hat, neue Ideen zu testen, um den Glauben in der Mitte der Gesellschaft zu verankern

- die Kirche muss sich auf den Weg zu den Menschen machen und darf nicht abwarten, dass die Menschen zu ihr kommen

Man findet mich im Fenster zur Berliner Straße.

dein-plaetzchen.de

2

Immanuelskirche

Kirche
0,4 km

Wupperfeld: Unter dem Motto Musikalisch, kreativ, lecker findet in der Immanuelskirche in etwas anderer Adventsmarkt statt. Gemeinsam mit vielen Initiativen und Vereinen aus dem Wuppertaler Osten wird am 13. Dezember von 11 bis 18 Uhr ein gemütlicher Adventssonntag in stattfinden. In der Kirche lädt die gemütliche Cafeteria zum Verweilen ein. Dazu bieten zahlreiche Verkaufsstände Leckereien und kreative Ideen rund um die Advents- und Weihnachtszeit an. Interessierte Besucher können dem Geigenbauer Erhard Buntrock bei seiner Arbeit über die Schulter schauen.

www.immanuelskirche.de

3

Rathaus Barmen - Mit Demut mächtig!

Kultur
1,8 km

Barmen: Im Lichthof des Barmer Rathauses findet sich der zweite König des Königsweges.

Er steht unter dem Titel "Mit Demut mächtig".

Besonderheiten

Ich bin im Rathaus angekommen.

Viele Menschen arbeiten hier für die Stadt und ihre Bewohner. Tagtäglich kommen viele Bürger vorbei, um Hilfe und Unterstützung bei den unterschiedlichsten Fragen und Anliegen zu bekommen. Ebenso gibt es hier viele, die sich ehrenamtlich politisch engagieren, um der Stadt ein Gesicht zu geben. Das alles verläuft nicht immer störungsfrei.

Auf meine weitere Reise nehme ich von hier mit:

- dass man manchmal Dinge etwas „entschleunigen“ muss, damit sie zu einem guten Ergebnis führen können

- die Erkenntnis, dass jeder sein Bestmögliches gibt um nötige Bürokratie „menschlich“ zu machen

Man findet mich im Lichthof des Barmer Rathauses.

Hinweis

Achtung! Hier muss geschoben werden!

4

St. Antonius - Erwählt Erhoben!

Kirche
2,2 km

Barmen: Im Hauptschiff der Kirche St. Antonius findet der König "Erwählt Erhoben".

Besonderheiten

Ich bin in St. Antonius angekommen.

Auch ich bin in einer Kirche, allerdings in einer, die sich in weniger „prominenter“ Lage befindet. Die Menschen, die diese Kirche betreten, tun dies bewusst und nicht, weil sie „zufällig“ vorbei gekommen sind und verweilen dann auch zum Teil sehr

lange hier.

Während der Gottesdienste habe ich hier schon viel erlebt, denn auch fremdsprachliche Gemeinden feiern hier den Glauben - auf ihre ganz eigene Art.

Von hier nehme ich mit:

- dass es viele Wege zu und mit Gott gibt

- dass alle Menschen, die hierher kommen, auf der Suche sind und ihrem Leben eine bestimmte Richtung geben wollen.

5

Schiebestrecke - Schieben!

Tipp
6 km

Hier darf nicht gefahren werden. Bis zur Kirchstraße muss das Fahrrad daher geschoben werden.

6

Juwelier Abeler - Gestanden aufgebrochen!

Kultur
6 km

Elberfeld: In einem man könnte meinen, schon immer existierenden Laden, findet sich der nächste König mit dem Titel "Gestanden aufgebrochen".

Der Juwelier Abeler existiert seit bereits 175 Jahren. Sehenswert ist auch das Uhrenmuseum.

Besonderheiten

Ich bin im Juweliergeschäft Abeler angekommen.

Hier habe ich wohl eine der schönsten Stationen auf einer weiten Reise gefunden. Denn die Menschen die hierher kommen, sind eigentlich fast immer in einer glücklichen Verfassung; die sich oder anderen, die ihnen wichtig sind, eine kleine oder große Freude machen wollen; die Ringe aussuchen, die für jeden erkennbar, ihren Bund fürs Leben miteinander symbolisieren oder viele andere Situationen mehr.

Auf meine weitere Reise nehme ich mit:

- zwar ist nicht alles Gold was glänzt, aber zumindest hier glänzt alles, was Gold ist

- Menschen möchten ihre Mitmenschen glücklich sehen und manchmal kann sich dieses Glück eben auch in einem Schmuckstück ausdrücken

- bisweilen, wenn mir die Worte fehlen, wenn ich das, was mich bewegt, nicht verbal ausdrücken kann, kann eine kleine Geste dieses „du bist mir wichtig“ gut ausdrücken

- aber: freikaufen kann man sich nicht!

Man findet mich tagsüber an der Trauringbar und abends am Eingang. Dann schaue ich auf die Poststr.

7

St. Laurentius - Unscheinbar da! - St. Laurenitus

Kirche
6,8 km

Elberfeld: Der kleinste der Könige findet sich in Laurentius und ist "Unscheinbar Da".

Besonderheiten

Ich bin in der Basilika St. Laurentius angekommen.

Eine Vielzahl von Menschen verbringt hier eine kurze oder längere Zeit. Da kommen Glückliche und Dankbare, Verzweifelte und Suchende, Gesunde und Kranke, Betende und Schweigende… und jeder hat HIER seinen Platz.

Von hier nehme ich mit:

- Gott hat für jeden ein offenes Ohr

- jedes, auch jedes noch so kleine oder noch so große, Anliegen hat Platz bei Gott

- oft gehen die Menschen anders aus der Kirche hinaus, als sie hereingekommen sind.

Man findet mich im linken Seitenschiff der Kirche.

8

Graffiti-Krippe - Grafitti-Krippe

Kultur
6,8 km

Elberfeld: Auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz entsteht in der Adventszeit wieder die Graffiti-Krippe. Es ist die siebte. Sie wird durch den Graffiti-Künstler Martin Heuwold und Gästen erstellt. Die Wuppertaler Graffiti-Krippe ist bundesweit einmalig und ist eine Aktion der IG Friedrich-Ebert-Straße der Katholischen Citykirche Wuppertal mit Unterstützung des Stadtmarketings Wuppertal.

Zur Ankunft des Jesus-Kindes erklingt am 24. Dezember um 12 Uhr das so genannte "Martyrologium". Damit wird in der römisch-katholischen Tradition der Beginn des Weihnachtsfestes ausgerufen.

Die werden am 6. Januar 2016, dem Dreikönigstag, zur Krippe gebracht. In einer kleinen Feier werden die Könige begrüßt. In diesem Rahmen erklingt auch die "Festankündigung" – ein alter römisch-katholischer Ritus, in dem die Festdaten des kommenden Jahres verkündet werden.

Ziel

Laurentiusplatz Graffit-Krippe

Ziel
8 km
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