Streckentour städtisch familienfreundlich Bergisches Land
Streckentour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Entlang der Korkenziehertrasse führt diese Tour größtenteils über autofreie Wege. So können auch Familien die Tour nutzen.
entspannt 2–3 Std 250 Höhenmeter
Entspannt. Eine leichte Tour, die insgesamt leicht bergab geht.
kulturell
Von Solingen Mitte führt diese Tour über Gräfrath am Klingenmuseum vorbei bis nach Wuppertal Vohwinkel. Unterwegs werden sowohl evangelische als auch katholische Kirchen aufgesucht.
Solingen Mitte: Der Bahnhof Solingen Mitte kann aufgrund einer stetigen Zuganbindung alle 20 Minuten erreicht werden. In der Umgebung selber befinden sich zahlreiche Parkplätze, gegen Gebühr. Allerdings lassen sich auch kostenlos Parkplätze in der direkten Umgebung der Trasse auffinden. Schon beim Ausstieg wird die zu befahrene Trasse ersichtlich und ist gut erreichbar.
Solingen-Mitte: Bei dieser Kirche handelt es sich um eine dreischiffige Basilika mit einem Querhaus. Der Architekt des Ganzen war der Domwerkmeister Franz Schmitz, welcher den neugotischen Stil anordnete. Die 1890 erbaute Kirche wurde während der Kriege stark beschädigt, sodass es oftmals zu Renovierungen kam.
Bei dem Altar der St. Clemens Kirche handelte es sich ursprünglich um einen Steinbock aus weißem Marmor.
Gräfrath: Regionale Kunstwerke sind in dem denkmalgeschütztem Altbau des ehemaligen Rathauses aufzufinden. Vorallem Georg Meistermann, ein sehr bedeutender Künstler der Nachkriegszeit steht hier im Fokus. Neben älteren Kunstwerke beziehen sich viele Ausstellungen auf die moderne Kunst.
Bis zum Ende der 80er Jahre war in diesem ehemaligen Rathaus das Klingenmuseum vorzufinden.
Solingen-Gräfrath: Mitten in der Innenstadt, ist diese kleine, schlicht gehaltene, weiße Kirche zu vernehmen. Hierbei handelt es sich um die evangelische Kirche Gräfraths. Erbaut wurde diese Kirche nach einem großen Brand im Jahre 1868, welcher ebenfalls die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt zerstörte. Zum Jahresbeginn 1688 kam es zur Grundsteinlegung und am Jahresende zur Einweihung.
Bei der evangelischen Kirche Gräfrath handelt es sich um eine der wenigen reformierten Kirchen, die nach den Friedens- und Religionsverträgen von 1666 neu gebaut wurden.
Solingen-Gräfrath: Direkt neben der Kirche St. Mariä Himmelfahrt ist das Solinger Klingenmuseum aufzufinden. Früher stand dort das Kloster dieser Kirche, welches seit 1803 allerdings nicht mehr besteht. Die Schätze und Reliquien der St. Mariä Himmelfahrts Kirche werden heute in dem Klingenmuseum ausgestellt.
Solingen-Gräfrath: Schon im 11 Jahrhundert wurde diese Kirche errichtet. Aufgrund von Kriegsschäden, Bränden und Ähnlichem, musste diese jedoch oft wieder aufgebaut werden. Allerdings verfügt die St. Mariä Himmelfahrt Kirche schon seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunder über ihr heutiges Aussehen.
In der Kirche selber ist ein Stück einer sehr alten Mauer zu besichtigen.
Vohwinkel: Durch die Neubaugebiete am Rande Vohwinkels, wuchsen die Gemeinden nach dem zweiten Weltkrieg stark an, sodass auch hier der Bau einer weiteren Kirche nötig wurde. Von 1961 bis 1964 wurde diese dann nach den Plänen eines Kölner Architekten erbaut. Doch schon ohne eine richtige Kirche zu haben, feierten die Gläubigen ihre Feste- in dieser Zeit unter Anderem in der Grundschule Corneliusstraße. Seit 2004 steht die St. Ludger Kirche unter Denkmalschutz.
Vohwinkel: Nicht weit entfernt von dem Rathaus in Vohwinkel, ist diese Kirche aufzufinden. Es handelt sich hierbei um einen historischen Sakralbau. 1886 spaltete sich diese Kirche von ihrer ursprünglichen Gemeinde „Sonnborn“ ab. Grund dafür war die hohe Zahl der Gemeindemitglieder.
Damals handelte es sich noch um ein kleines Gebäude, welches jedoch später durch die heutige Kirche ersetzt wurde, nachdem genug Geld gesammelt worden war und man sich für dieses geeignete Grundstück entschieden hatte. Heute hat diese Kirche etwa 1800 Gemeindemitglieder.
Vohwinkel: Geschafft! Neben der Evangelischen Kirche befindet sich unmittelbar das Rathaus Vohwinkel. Dieses ist vor Allem aufgrund seines Spitzdaches und seiner Türmchen schön anzusehen. Von hier aus erreicht man innerhalb von ca. 5-10 Minuten den Vohwinkler Bahnhof, oder aber die Schwebebahnstation.
Vohwinkel: Von hier aus kann der Weg mit dem Zug zurück zum Ausgangsort angetreten werden.
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