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Spurensuche über 1.000 Jahre – Teil II Spurensuche über 1.000 Jahre – Teil II

Spurensuche über 1.000 Jahre – Teil II

Entfernung in Kilometer
20 km
Dauer in Stunden
2–3 Std
Steigung in Höhenmeter
306 Hm
Anzahl der Orte
15 Orte

Tourübersicht

Start Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus, Bonn Linie Ziel Weinberg Domstein, Rhöndorf

Charakteristik

Etappentour (mehrtägig) städtisch familienfreundlich Rheinschiene

Etappentour (mehrtägig), hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Größtenteiels autofreie oder autoarme Wege. Kurze innerstädtische Abschnitte. Eine kleine Steigung vor Muffendorf.

Schwierigkeitsgrad

entspannt 2–3 Std 306 Höhenmeter

Entspannt. Größtenteils links und rechts enlang des Rheinradwegs.

Hintergrund

kulturell

Die Schenkungsurkunde Heinrich II. von 1015 stammt aus einer Zeit, als das gesellschaftliche und kirchliche Leben zwischen den großen Epochen im Aufbruch war. Es ist die Zeit des Übergangs von der noch spätrömisch geprägten frühmittelalterlichen Kultur zur mittelalterlichen Zeit eines neuen Denkens, die auch zur Entstehung neuer geistlicher Gemeinschaften und Strukturen führen. Dietkirchen bindet diese Entwicklungen in einer Kontinuität über viele Jahrhunderte zusammen. Dietkirchen ist eine Gründung spätrömisch-frühmittelalterlichen Ursprungs, das Stift Dietkirchen eine typisch mittelalterliche Institution, die in ihrer Entstehung fast mit der Schenkungsurkunde Heinrich II. zusammenfällt. Diese „Scharnierfunktion“ nimmt diese Tour zum Anlass, einzelne Aspekte und Orte der römischen und der mittelalterlichen Kultur zu besuchen und darzustellen, die Ziele sind entsprechend ausgewählt.

Texte und Fotos von Christel Diesler, Elmar Scheuren und Udo Wallraf.

ProfilbildUdo Wallraf

Start

Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus, Bonn

Start
0 km
1

Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus

Kirche
0 km

Nordstadt: Unsere Tour startet an der heutigen Pfarrkirche St. Johann Baptist und Petrus, die im kirchlichen Leben Bonns eine wichtige Rolle einnimmt. Als Nachfolgekirche des ca. 500 Meter entfernten Stiftes Dietkirchen wird sie in Bonn auch als Stiftskirche geführt. Doch wie kommt es zu dieser Ortsverlagerung? Da das Stift außerhalb der Stadtmauern liegt, wird es nach Zerstörungen 1672 aufgegeben und hinter den schützenden Stadtmauern ein neues Gotteshaus errichtet. Ihr Nachfolger ist der sog. „Kuhle Dom“, die Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus, Außen wie Innen das vielleicht mustergültigste Beispiel neugotischen Kirchenbaus in Bonn, 1879 bis 1886 von Heinrich Wiethase erbaut. Sehenswert auch die dort gezeigte „Dietkirchenmadonna“ von 1320.

2

Ausgrabungsanlage Dietkirchen

Kultur
0,5 km

Römerlager: Wohl schon im 4. Jh. wird mit der Aufgabe des Bonner Römerlagers in seiner Südwestecke eine erste Gemeinde- und Taufkirche unter dem Patrozinium des Petrus und des Hl. Johannes des Täufers errichtet. Diese spätrömische bzw. frühfränkische Kirche ist die Urzelle der Bonner Pfarreien. Urkundlich wird sie erstmals 795 erwähnt. Ursprünglich lag sie im Mittelpunkt der fränkischen Siedlung verliert aber nach der südlichen Verlagerung des Stadtkerns um das Cassiusstift ihre Funktion. Wohl kurz vor 1015 wird ein Benediktinerinnenkloster gegründet, das im 15. Jh. die leichtere Stiftsverfassung übernimmt

Besonderheiten

Um Dietkirchen führten verschiedene Fernwege, die wirtschaftlich bedeutend waren. Daher lag es nahe, dass sich hier auch ein Handelsplatz bildete. Er lag auf der südlichen Seite Dietkirchens und wurde als Johannismarkt geführt. Die Straßenverbindung zwischen Kölnstraße und Im Rosentahl trägt bis heute diesen Namen. Das heute auf dem Alten Friedhof befindlich große Steinkreuz stammt ursprünglich von dieser Stelle.

3

Römerkran - Handelswege und Umschlagplatz

Kultur
1,3 km

Bonn, Augustusring: Die Nachbildung eines römischen Lastenkrans findet sich auf dem Verbindungsweg vom Augustusring zum Rhein. Er wurde anlässlich des Bonner Stadtjubiläums 1989 von einer Hürther Schwertransportfirma der Stadt Bonn gestiftet und ist ein sog. „Pentapastos“, ein Fünfflaschenzug, wie er im römischen Reich üblich war. Eine sechsköpfige Crew bediente das Ungetüm, denn neben zwei „Schwunggebern“ in dem ca. vier Meter hohen Laufrad waren weitere Aufseher und Bremser notwendig. Immerhin 5 Tonnen konnten mit ihm bis zu einer Höhe von ca. 8 Metern gehoben werden. Ein technisches Wunderwerk, wie es vielleicht auch in dem vermuteten Bereich des Bonner römischen Hafens zum Einsatz kam.

4

Alte Handelswege - Handelswege und Umschlagplatz

Kultur
1,3 km

Bonn, Augustusring: Das Bonner Römerlager stellte ein altes Kulturzentrum dar, an dem sich parallel zum Rhein bis fast zur Gronau Wohn- und Handwerkersiedlungen angeschlossen haben, wie zahlreiche Funde zeigen. Auch wichtige Handelsstraßenverbindungen haben hier vorbeigeführt, die in Verbindung zur wichtigen Aachen-Frankfurter-Straße standen. Es bestand wohl auch eine Fährverbindung zwischen dem Bereich des Römerlagers und dem rechtsrheinischen Gensem, dem heutigen Schwarzrheindorf. So gab es hier den „Vahrweg“, der zum Rhein führte. Er scheint auch eine wichtige Strecke des Jakobuspilgerwegs gewesen zu sein, wie ein Pilgerrelief am Wichelshof nahelegt. Es kann davon ausgegangen werden, dass Dietkirchen und das spätere Kloster und Stift davon profitierte.

Besonderheiten

In diesem Bereich lag auch einer seit den 8. Jh. bezeugte und dem Hl. Isidor geweihte Kapelle.

5

Römischer Hafen - Wichelshof und Rheinhafen

Kultur
1,8 km

Bonn, Rheinufer: Dass es einen ausgebauten römischen Hafen in Bonn gab, legen neueste Forschungen nahe. Sie belegen, dass es im Bereich des Bonner Römerlagers römische Hafenanlagen am heutigen Brassetufers gegeben hat. Tatsächlich kann man bei Niedrigwasser die Fundamente einer Richtung Strommitte verlaufenden Mole vermuten.

6

Wichelshof und Rheinhafen

Kultur
1,8 km

Bonn, Rheinufer: Neben St. Isidor gehört der Wichelshof zu den frühen mittelalterlichen Gründungen auf römischen Boden. An seiner Stelle soll das zum Hafen gelegene Tor des Römerlagers gestanden haben. Seit 948 ist der Wichelshof urkundlich bezeugt und gehörte zum frühmittelalterlichen Siedlungsbereich um Dietkirchen. Am Wichelshof wurden auch seit den 18. Jh. die ersten archäologischen Grabungen durchgeführt und erstmals Teile des ehemaligen Römerlagers und viele Einzelfunde freigelegt. Das Areal galt zeitweise sogar als „rheinisches Pompeji“ aufgrund seiner römischen Bodenschätze.

7

Ausgrabung Römische Badanlage - Römisches Bad

Kultur
3,6 km

Bonn, Albertinum: Gut versteckt, wo man es nicht vermutet, im Parkbereich direkt vor dem imposanten neugotischen Westflügel des Priesterseminars des Erzbistums Köln, Collegium Albertinum, liegt eine der interessantesten archäologischen Anlagen, die Bonn zu bieten hat: Die Ausgrabungen einer römischen Badanlage. Die 1988/89 freigelegte Anlage liegt unterhalb der Straßenebene und ist nach einer schmalen Treppe und einer schweren Stahltür begehbar: Römisches Leben pur! Gefunden wurden Fußböden, Kanäle, Heißluftschächte, Kleiderräume, Wasserbecken, Feuerungsstellen aus der Zeit des ersten bis dritten Jahrhunderts.

Besonderheiten

Der zur Besichtigung zugängliche Gebäudeteil mit den großzügigen Baderäumen gehörte wohl zum Wohnhaus eines höhergestellten kommandierenden Offiziers.

8

Vicus Bonnensis

Kultur
5,8 km

Bundeshausviertel: Ein paar Meter vom Rhein getrennt fahren wir durch das Areal des ehemaligen Bundeshauses und des neuen World Congress Center Bonn (WCCB). Heute merken wir nicht mehr, dass wir uns hier in einem zentralen Bereich des römischen Lebens im Bonner Raum bewegen, dem vicus bonnensis. Unter uns liegen römische Reihenhaus- und Fachwerkhaussiedlungen, ausgebaute Tempelanlagen, Badegebäude und Ziegelbrennöfen. Man geht davon aus, dass das zivile römische Bonn wohl um die 10.000 Bewohner besaß und zwischen dem 2. und 3. Jh. seine Blütezeit erlebte.

9

Via Appia

Kultur
7,7 km

Rheinauenpark: Eine Reihe römischer Grabsteine, Weihealtäre, ein Meilenstein und eine Jupitersäule befinden sich im Rheinauenpark, gestaltet zu einer kleinen „Via Appia“ in Anlehnung an die berühmte Gräberstraße in Rom. 26 Abgüsse von Originalen aus dem Rheinischen Landesmuseum wurden anlässlich der Bundesgartenschau 1979 hier aufgestellt. Bedeutend ist der Grabstein des Hauptmanns Marcus Caelius, dargestellt mit zwei freigelassenen Sklaven, der mit 53 Jahren in der Varus-Schlacht gefallen ist. Mit diesem Grabstein gilt die Varus-Schlacht als bewiesen. Die Säule wurde zur besseren Anschaulichkeit mit einem thronenden Göttervater Jupiter bekrönt. Darunter sind Juno, Minerva und Merkur abgebildet, auf dem Sockel Herkules, Ceres, Merkur und Vulcanus.

10

Alter Kirchturm St. Andreas

Kirche
12,8 km

Rüngsdorf: Der alte Kirchturm in Rüngsdorf gehört zu jenen mittelalterlich-romanischen Kirchbauten, die als Chorturmanlagen errichtet wurden. Charakteristisch für sie ist, dass der Turm über dem Chorbereich erbaut wurde, eine Bauform, wie sie bei den Kirchen unter dem Kollationsrecht des Klosters Vilich auf der rechten Rheinseite wohl vorgegeben war. Von dem alten romanischen Kirchbau selbst ist bis auf den Kirchturm nichts mehr erhalten. Das romanische Ensemble stammt aus dem frühen 13. Jh. Eine Vorgängerkirche ist sehr wahrscheinlich, wird doch der Ort schon 804 erstmals urkundlich erwähnt

Besonderheiten

Im Turm sind der alte romanische Altar und der Taufstein noch vorhanden.

11

Kommende Muffendorf - Kommende des Deutschen Ordens

Kultur
14,8 km

Muffendorf: Die in Nachbarschaft zur alten Muffendorfer Kirche St. Martin errichtete Muffendorfer Kommende stammt aus dem ausgehenden 13. Jh. und ist damit um über 200 Jahre jünger als die Schenkungsurkunde des Stiftes Dietkirchen der ersten Jahrtausendwende. Der sie tragende Deutsche Orden ist infolge der Kreuzzüge als Spitalorden gegründet worden und unterhielt in Muffendorf ein Haus für verwundete und kranke Ritter. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelte sich der deutsche Orden zu einem geistlichen Orden.

Das heutige Gebäude geht in seiner Substanz auf einen barocken Neubau von 1720 zurück. Die Kommende Muffendorf wurde im Zuge der Säkularisation 1803 aufgehoben.

12

Kirche Alt-St. Martin

Kirche
14,9 km

Muffendorf: Auch die Muffendorfer Kirche geht auf den Zeitraum des 9. und 10. Jh. zurück. Ihre urkundliche Ersterwähnung ist auf das Jahr 913 datiert, also fast genau 100 Jahre vor der Schenkungsurkunde des Stiftes Dietkirchen 1015. Das Gotteshaus steht vermutlich über Resten eines römischen Tempels, der der Göttin Diana geweiht war. Ein entsprechender Weihestein aus dem 2. Jh. war in einem Seitenaltar eingemauert. (Eine Nachbildung des Weihesteins steht heute am Treppenabgang zum Remi-Baert-Platz). Anfang des 13. Jahrhunderts wird die ursprüngliche Saalkirche durch einen zweischiffigen Neubau mit romanischer Apsis ersetzt, wie er bis heute besteht. Der alte romanische Taufstein stand übrigens lange Zeit in der fast gegenüberliegenden Kommende als Ziergegenstand.

13

Weinberg in Muffendorf - Alt-St. Martin

Kultur
14,9 km

Muffendorf: Das erstmals im 9. Jh. erwähnte „Moffendurp“ geht auf römische Ursprünge zurück. Damit verbunden ist auch der Weinanbau des alten Ortes, der über Jahrhunderte hier vor allem mit roten Trauben (Spätburgunder und Frühburgunder) bestand und seit Ende des 19. Jh. durch die Reblaus vernichtet wurde. Seit ca. 40 Jahren ist diese alte und wohl auf die Römer zurückgehende Tradition wieder lebendig geworden und wird hier am Siegburger Hof unter der Bezeichnung „Muffendorfer Klosterberg“ gepflegt. Der Siegburger Hof war altes Königsgut, das nach der Jahrtausendwende – also genau im Zeitraum der Dietkirchener Schenkungsurkunde – der damals neuen Benediktinerabtei Siegburg durch Anno II. vermacht wurde.

Besonderheiten

Erwähnenswert ist auch der alte Hof an der Martinstr. 1. Er zeigt bis heute den Typus einer fränkischen Hofanlage, wie sie in ihrer Grundform bereits um die erste Jahrtausendwende bestanden haben mag.

14

Siebengebirgsmuseum

Kultur
17,9 km

Königswinter: Die Schenkungsurkunde Heinrichs II von 1015 hat nicht nur für Bonn und das ehemalige Kloster Dietkirchen eine wichtige Bedeutung, sondern auch für Königswinter, das hier erstmals als „Winetre“ benannt wird. Sie gilt damit als erster eindeutiger urkundlicher Nachweis des Ortsnamens, der wohl bereits seit der Zeit Karls den Großen eingeführt wurde. Diese Benennung hat Eingang in den seit dem 14. Jh. gebräuchlichen Ortsnamen „Königswinter“ gefunden, der sich vom lateinischen „vinetum“, „Weingarten“ her ableitet.

Das Siebengebirgsmuseum in Königswinter ist gleichsam das historische Gedächtnis der Stadt und feiert in diesem Jahr mit der 1000jährigen Schenkungsurkunde Dietkirchens einen zentralen Aspekt der Königswinterer Stadtgeschichte. Das Siebengebirgsmuseum enstand als heimatgeschichtliche Sammlung zwischen 1925 und 1934 und ist bis heute in dem 1734 errichteten barocken Haus des wohlhabenden Königswinterer Steinmetzunternehmers Johann Peter Meurer untergebracht. Nach verschiendenen Erweiterungen und Umbauten ist es eines der interessantesten und schönsten regionalen Museen im Rheinland.

Besonderheiten

Übersetzung der Urkunde:

„Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit. Heinrich durch die Gunst der göttlichen Milde Kaiser der Römer, Augustus. Wenn wir uns bemühen, die ehrwürdigen Stätten der Kirchen Gottes durch den Vorteil eines Geschenkes zu fördern, so glauben wir zuversichtlich, dass das uns und dem Stand unseres Reiches zu größtem Nutzen gereicht. Deshalb sei der Gemeinschaft aller Christgläubigen, gegenwärtigen, wie zukünftigen, kundgetan, dass wir unter dem Antrieb der Liebe zu Gott und auf Bitten Kunigundens, unserer sehr geliebten Gemahlin, der Kaiserin, auch zu unserer beider Seelenheil einem in Bonnerbauten, zu Ehren des hl. Apostelfürsten Petrus geweihten Kloster, wo jetzt Nonnen Gott in Frömmigkeit dienen, das Gut, das uns Graf Wilhelm und sein Bruder Boppo in dem „Winetre“ genannten Dorf überlassen haben, das im Gau „Auelgaue“ in der Grafschaft des Grafen Ezzo gelegen ist, mit allem Zubehör, Hörigen beiderlei Geschlechtes, bebauten und unbebauten Ländereien, Weinbergen, Wiesen, Weiden, Wäldern, Jagdgründen, Gewässern, Wasserläufen, Mühlen, Fischereien, Wegen und Unwegen, Eingängen, Ausgängen, beanspruchten oder zu beanspruchenden Zubehörungen und mit allen nutzbaren Rechten, wie sie auch immer heißen mögen, durch diese unsere kaiserliche Urkunde als Eigentum überlassen und schenken und es aus unserem Recht und unserer Herrschaft in ihr Recht und ihre Herrschaft ganz und gar übertragen und zwar in der Weise, dass die Äbtissin dieses Klosters und ihre Nachfolgerinnen freie Verfügungsgewalt darüber haben, wenn es ihnen mit Gottes Willen beliebt. Und damit diese unsere Willensmeinung fest und unverbrüchlich jederzeit gelten möge, haben wir diese kaiserliche Urkunde mit eigener Hand bekräftigt und siegeln lassen. Zeichen des Herrn Heinrich, des unbesiegten (M.) Kaisers, Augustus. Guntherius, Kanzler, hat an Stelle des Erzkaplans Ercambald rekognosziert.

Gegeben am 25. Februar, in der 14. Indiktion im Jahre der Menschwerdung des Herrn 1015, im Regierungsjahr Herrn Heinrichs II., im 2. Jahr seines Kaisertums, geschehen zu Bonn.“

(Übersetzung: Prof. Dr. Ennen, Bonn)

15

Weinberg Domstein - Weinberg Am Domstein

Kultur
20 km

Königswinter: Der Weinberg „Am Domstein“ ist genau der Ort, auf den sich die Schenkungsurkunde Heinrichs II. von 1015 bezieht. Es ist der Weinberg, der bis heute zu Füßen des Drachenfels esxistiert und betrieben wird. Die heutigen Winzer, u.a. das Weingut Piper, stehen hier in einer langen jahrundertealten Tradition.

Ziel

Rhöndorf

Ziel
20,6 km

Königswinter: In Rhöndorf endet unsere Tour. Hier besteht Rückfahrtmöglichkeit mit der Bundesbahn bis Bonn-Beuel oder direkt ins Bonner Zentrum mit der Stadtbahnlinie 66.

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