Rundtour ländlich familienfreundlich Rheinschiene
Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Hauptsächlich auf Wald-, Feld-, Radwegen und wenig befahrenen Straßen.
entspannt 3–5 Std 711 Höhenmeter
Entspannt. Hauptsächlich auf Wald-, Feld-, Radwegen und wenig befahrenen Straßen.
kulturell
Die Tour ist überwiegend ländlich. Es geht von der ältesten ev. Kirche Langenfeld, dem Elefantenbrunnen in der III.Kolonie Leverkusen nach Köln Dünnwald zur ehemaligen Klosterkirche St. Nikolaus. 1803 wurde das Kloster aufgelöst und die Kirche der Pfarrgemeinde übergeben. Durch die Finnensiedlung, die unter Denkmalschutz steht geht es zum Arboretum, ein 4,3 ha großes Areal mit Bäumen und Sträuchern aus gemäßigten Klimazonen.Weiter kommt man zum Dünnwalder Wildpark. Zurück geht es zur Arbeitersiedlung in Köln Dünnwald am Kunstfeld, über Leverkusen Quettingen zur Wohnanlage" alte Schnapsbrennerei" nach Langenfeld.
Langenfeld-Reusrath am Markt, an der Freilegung der Grundmauern von St. Barbara. Parkplätze findet man auf der Trompeterstraße.
Reusrath: In Reusrath geht die St. Barbara Kirche auf eien romanische Kapelle zurück, bevor auf ihrem Platz im Jahre 1791 eine wesentlich größere Barockkirche errichtet wurde, die bis in das Jahr 1913 genutzt wurde und anschließend abgebrochen wurde. Bereits 18 Jahre zuvor wurde in unmittlbarer Nähe ebenfalss eine St. Barbara Kirche geweiht.
Die Anfänge der Kirchengemeinde liegen im Dunkel des ausgehenden Frühmittelalters bzw. zu Beginn des Hochmittelalters. Dies bestätigen die Erkenntnisse zur Kirchenwüstung St. Barbara am ’Alter Markt’, die mittels einer Grabung im Jahre 2008 dort durch das Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland gewonnen wurden.
Reusrath: Die Martin-Luther-Kirche ist die älteste evangelische Kirche Langenfelds. Erbaut wurde Sie 1792/94 im klassizistischen Stil. Charakteristisch ist die Zwiebelturmhaube.
Der Orgelprospekt, der mit Kanzel und Altar einen Dreiklang bildet, stammt aus der ehemaligen Klosterkirche St. Maria ad Gradus und wurde 1802 erworben.
Bürrig: Der Wildpark Leverkusen wurde durch den Förderkreis Wildpark Leverkusen e.V. gegründet und 1976 eröffnet.
Im Tierpark Reuschenberg findet man eine Sammlung einheimischer Wildtierarten. Seit einigen Jahren wird die Haltung, die früher auch Ozelots und andere Exoten umfaßte, auf heimische Wild- und Haustiere umgestellt.
Öffnungszeiten
Sommerhalbjahr 9 - 18 Uhr
Winterhalbjahr 9 - 16:30 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 3,00€
Leverkusen: Über diesen Elefanten gibt es eine amüsante Anekdote.
Erbaut wurde er als Brunnen vom Berliner Künstler August Gaul in der Bayer-Werkskolonie III gegenüber der Doktorsburg in Wiesdorf liegend.
Nach der Gründung von Leverkusen um 1930 wohnte ein hoher Politiker in der Doktorsburg und der Elefant blickte in Richtung der Kolonie.
Auf Wunsch dieses Politiker musste Elefant umgedreht werden, sodass er nun in Richtung Doktorsburg steht. Doch die Bewohner der Kolonie III wussten, daß der Elefant es nicht so meint.
2006 beschloss die Bezirksregierung, den Elephanten mit Hilfe eines Sponsors wieder in seine urspüngliche Lage zurückzuversetzen.
Dünnwald: Die Spuren von St. Nikolaus gehen auf ein 1117/18 gegründetes Augustinerchorherrenstift zurück, welches 1143 mit Prämonstratenserinnen aus Kloster Steinfeld besetzt wurde. De
Viele Jahre existierte die Auffassung, dass ein geplanter zweiter Turm nie zur Ausführung gekommen ist. Forschungen des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege in den Jahren 1997–2007 im Rahmen einer umfangreichen Sanierung des Kirchengebäudes haben jedoch nachgewiesen, dass der Südturm existiert hat und Ende des 16. Jahrhunderts wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Von den Ausmalungen im Kircheninnenraum sind heute nur noch wenige Teile erhalten.
In der Sakristei, ist ein Malereizyklus aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. Dieser zeigt unter anderem die zwölf Apostel und die Verkündigung Mariens.
Höhenhaus: Die 158 Holzhäuser umfassende Finnensiedlung ist eine denkmalgeschützte Wohnsiedlung in Köln-Höhenhaus Sie entstand ab 1944.
Nach einer Geschichten gelangten die Baumaterialien zur Errichtung der Siedlung während des Zweiten Weltkriegs aus Finnland nach Köln, nach einer anderen sollen sie ein Geschenk der finnischen Reichsregierung für die Hilfe der deutschen SS während des finnisch-norwegischen Krieges 1939/40 gewesen sein.
Dünnwald: In der Nähe des Wildparks, auf der anderen Seite des Dünnwalder Mauspfades, befindet sich das sogenannte Arboretum. Seit Anfang der 1960er Jahre wird es von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald als Sammlung einiger wertvoller Bäume und Sträucher genutzt. Hier kann man auch in deutschen Wäldern sonst nicht vorkommende Gewächse aus gemäßigten Klimazonen sehen, wie beispielsweise Taubenbaum, Magnolie, Tulpenbaum, Scheinbuche, Mammutbaum oder Zeder.
Dünnwald: eit den 50er Jahren betreibt die Stadt Köln im Dünnwalder Forst einen frei zugänglichen Wildpark.
In den Gehegen sind europäische Wildtiere zu sehen. Mit Glück auch Frischlinge.
Die Tiere können mit dem am Futterautomaten erworbenem Wildfutter aus der Hand gefüttert werden (aus Tierschutzgründen bitte keine eigenes Futter mitbringen!).
An jedem zweiten Mittwoch im Monat findet um 14 Uhr eine kostenlose Führung statt.
Dünnwald: Eine Siedlung mit dem Flair aus dem 19. Jahrhundert befindet sich unweit von Dünnwald. Geprägt von Fachwerkhäuser, mitten im Grünen und vollkommen idyllisch gelegen landet man am Anfang der Siedlung, die für 200 Menschen geeignet ist. Gebaut wurde sie für die Arbeiter der Fabrik "Wöllner & Mannes" die hier in der Nähe Kunstprodukte herstellte. Unter anderem Soja, Soda und Berliner Blau.
Quettingen: Im heutigen Leverkusener Stadtgebiet gab es 1832 acht und in Leichlingen und Burscheid je vier Brennereien. Vor 1819, als eine Alkoholsteuer erhoben wurde, liefen allein in Opladen neun Destillen. Erhalten sind noch einige Gebäude: In der alten Brennerei Steinacker (1828) am Holzer Weg in Quettingen und in der Brennerei an der Burscheider Straße in Bergisch Neukirchen sind Wohnungen entstanden.
Langenfeld-Reusrath am Markt: Die Rundtour endet wieder hier.
Hier demnächst mehr Inhalt
Diese Website nutzt zur Darstellung von Radwege-Karten Open Street Maps und Gravitystorm, zur Darstellung von Landschaft und Satellitenfotos Mapbox.
Videos im Blog stammen entweder von dieser Website oder medien-tube.de.
Hierbei baut Ihr Browser eine Verbindung zu den Servern des Drittanbieters auf, wodurch automatisch Ihre IP-Adresse sowie Informationen über Ihren Browser, Betriebssystem, Datum/Uhrzeit und die Adresse unserer Website an diese übermittelt werden können.
Matomo wird DSGVO-konform eingesetzt, da es Daten nur innerhalb dieser Website erhebt und verarbeitet. Es dient nicht-personenbezogener Verfolgung der Benutzerinteraktion.