Rundtour städtisch Bergisches Land
Rundtour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Man fährt teilweise durch kleinere Orte, bzw. auf Wald und Feldwegen.
anregend 4–5 Std 693 Höhenmeter
Anregend. Die Tour ist abwechslungsreich und sollte nur von geübten Radfahrern gefahren werden, da die Straßen an manchen Stellen sehr schlecht sind.
kulturell
In Leverkusen führt Sie die Tour durch die Bayersiedlung. Hier stehen sehr schöne Altbauten und Villen. Wer Lust und Zeit hat folgt der Beschilderung zum Japanischen Garten, der besonders im Frühjahr zur Mandelblüte schön ist. Zurück auf unserer Strecke geht es teilweise auf sehr schlechten Wegen und Straßen nach Köln Höhenhaus. Danach kommen Sie in den Königsforst am Höhenfelder See vorbei. Anschließend geht es in den Dünnwalder Wald zum Wildpark. Dies ist ein öffentlicher Park mit Wildschweinen, Dammwild, Ziegen, Holzschnitzfiguren und einigem mehr. Wenn Sie Glück haben, sehen Sie Frischlinge. Durch die Leverkusener Waldsiedlung kommen Sie nach Leverkusen Schlebusch. Von hier geht es durch den Alkenrather Bürgerbush über Quettingen nach Langenfeld zurück.
Die Tour wurde geplant, gefahren und erstellt von Resi Maassen.
Opladen: Nachdem der Kirchenvorstand von St. Remigius den Kirchbau beschließt (1937), wird das das Vereinshaus für 150.000RM verkauft, um sowohl die finanziellen als auch verwaltungstechnischen Grundsteine zu legen.
Eingeweiht wird die Kirche knapp zwei Jahre später.
Besonders sehenswert ist für die relativ junge Kirche der Taufbrunnen von Rotterdam.
Das ehemalige Vereinhaus ist heute die Stadthalle von Opladen.
Bürrig: Etwas abseits der Wegführung findet sich diese Kirche.
Erstmals urkundlich erwähnt wird ein Kirchbau an dieser Stelle 1135. Zudem lassen sich auch Spuren bis ins 6. Jahrhundert entdecken.
Vom ehemaligen Kirchbau ist allerdings nur noch der romanische Turm aus dem 12. Jahrhundert, sowie das romanische Taufbecken.
Seit 2004 ist die Kirche unter Denkmalschutz.
Die Glocken aus dem 14. Jahrhundert sind bis heute erhalten.
Höhenhaus: 1951 wurde der Grundstein der Kirche gelegt. Sie sollte als Vorbild für die vielen jungen Familien im neuen Siedlungsgebiet dienen.
Insgesamt haben 750 Personen in der Kirche Platz.
Nach nur fünf Monaten Bauzeit wurde sie 1951 eingeweiht.
Dünnwald: Seit den 50er Jahren betreibt die Stadt Köln im Dünnwalder Forst einen frei zugänglichen Wildpark.
In den Gehegen sind europäische Wildtiere zu sehen. Mit Glück auch Frischlinge.
Die Tiere können mit dem am Futterautomaten erworbenem Wildfutter aus der Hand gefüttert werden (aus Tierschutzgründen bitte keine eigenes Futter mitbringen!).
An jedem zweiten Mittwoch im Monat findet um 14 Uhr eine kostenlose Führung statt.
Der Wildpark ist ganzjährig rund um die Uhr geöffnet. Hunde sind an der Leine zu führen (es gibt einen Mittelgang, der für Hunde komplett gesperrt ist, bitte Beschilderung beachten). Der Eintritt ist frei!
Das Grab des Patrons dieser Kirche findet sich unweit in St. Andreas in Köln.
Albertus Magnus gilt als einer der größten Kirchenlehrer.
Die Kirche selbst wurde 1959 von Josef Kardinal Frings geweiht. Die Grundidee der Architektur ist ein Schiff.
Schlebusch: Bis ins Jahr 1810 gab es in Schlebusch nur eine Kapelle.
Es folgte eine Pfarrkirche die im Laufe der Zeit zur Klein wurde. Der heutige Kirchbau wurde 1889 geweiht und beherbergt die Reliquien des Heiligen Gezelinus von Schlebusch.
Der Legende nach ist der Heilige Gezelinus im Herzogtum Burgund geboren. Schon früh wollte er „allen Reichtum und alle Ehren aus Liebe zu Christus [zu] verlassen“. So kam er als Jugendlicher in ein Zisternzensierkloster. Es folgte eine Zeit in Altenberg, wo er zum Schafhirten ernannt worden sein soll. So kam er auf das Gut Alkenrath nahe der Pfarrkirche in Schlebuschrath. Zu den Wundern gehört, dass Gezelinus eine Quelle schuf, indem er betend seinen Hirtenstab in den Boden stieß, als die Menschen von einer Dürreperiode geplagt worden sind.
Die Straße „An St. Andreas“ und die folgende Einkaufsstraße sind reine Fußgängerzonen! Das Fahrrad muss hier geschoben werden!
Alkenrath: Wann die Kapelle erbaut wurde, weiß heute keiner. Wahrscheinlich existierte sie bereits im 15. Jahrhundert, wo sie aus Pilgerspenden der Franziskaner errichtet worden sein soll. Eine andere Möglichkeit bezieht sich auf die Besitzer des Haus Morsbroich. So wird vermutet, dass diese die Kapelle im Rahmen einer Wochenstiftung 1515 errichtet haben.
Besonders sehenswert sind der barocke Altar, der wahrscheinlich aus dem Jahr 1730 stammt. Dieser enthält eine Gezelinusfigur aus Holz.
Am längsten erhalten ist eine Glocke aus 1597.
Die Kapelle ist tagsüber geöffnet.
St. Michael / DB-Bahnhof Opladen: Die Rundtour endet wieder hier.
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