Rundtour ländlich familienfreundlich Rheinschiene
Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Die Tour führt hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Wegen vorbei am Golfplatz, Dückeburg und Haus Graven.
entspannt 3–4 Std 387 Höhenmeter
Entspannt. Die Tour kann auch von Familien und mit Fahrradanhänger gefahren werden.
kulturell
Auf der Tour liegen auch zwei Sehenswürdigkeiten.
Die Dückeburg, eine ehemalige Wasserburg, wurde erstmals 1444 erwähnt. 1795 wurde die Burg durch Kriegswirren beim Einfall der französischen Truppen durch Brand zerstört. Auf den Mauern wurde die damalige Burg dann als Gutshof wieder errichtet. 1816 wird die Dückeburg als ehemaliger Rittersitz erwähnt. 2002-2004 wurde die Hofanlage saniert.
Die Dückeburg liegt auf der Hälfte des Weges zwischen St. Barbara und St. Josef.
Haus Graven ist eine Wasserburg, die an drei Seiten von Wasergräben umgeben ist. Bei dem heutigen Gebäude handelt es sich um die Mitte der im 17. Jahrhundert erbauten Vorburg. Sie erreicht man auf dem Weg von der Kirche Maria Rosenkranzkönigin in Richtung Segelflugplatz.
Die Tour wurde erstellt und ausgearbeitet von Resi Maassen und Boris Pohlen.
Richrath: „Zu den ältesten Pfarrgemeinden des ganzen Bergischen Landes gehört wohl die Pfarre Richrath. Bereits im 8. Jahrhundert soll zu Richrath eine Kirche gestanden haben, in der der bekannte Apostel des bergischen Landes, der heilige Swidbert das Evangelium verkündete. Der wuchtige, noch sehr gut erhaltene romanische Turm, der wie ein gewaltiger Gottesfinger in der weiten Ebene zwischen Rhein, Wupper und Düssel noch oben weist, stammt aus dem Ende des zehnten und dem Anfang des elften Jahrhunderts.“ schreibt Pfarrer Theodor Breuer im Heimatbuch der Gemeinde Richrath-Reusrath. Erbaut wurde die jetzige Kirche St. Martin im Jahr 1967 (Grundsteinlegung: 23.2.1967) als wahrscheinlich fünfte Kirche. Fertig gestellt wurde sie am 10.11.1968. Seit 1953 gibt es im Turm vier Glocken. Zum 01. Januar 2011 ist in Langenfeld eine neue katholische Kirchengemeinde eingerichtet worden, die das gesamte Stadtgebiet umfasst und der alle rund 24.000 Katholikinnen und Katholiken angehören. Sie hat den Namen St. Josef und Martin. Die in den verschiedenen Stadtteilen erbauten Kirchen behalten den Namen, auf den sie geweiht sind, also: Christus König, St. Barbara, St. Gerhard, St. Josef, St. Mariä-Himmelfahrt, St. Maria Rosenkranzkönigin, St. Martin und St. Paulus."
Quelle: VVV e.V., Heimatbuch der Gemeinde Richrath-Reusrath, Hense Druck 1928, Faksimile Verlag Rheinlandia 1986
Der Turm von St. Martin (8,70 x 8,96 m) ist das älteste Bauwerk in Langenfeld (erbaut vor ca. 1000 Jahren). Er ist 44 m hoch und viergeschossig.
In der unmittelbaren Nähe hält die Buslinie 785 an der Haltestelle Richrath Kirche. Gut 3 Kilometer südlich befindet sich zudem der DB-Bahnhof "Langenfeld Berghausen".
Berghausen: Geweiht wurde die Kirche 1926. Durch die weitgehend original erhaltene Bausubstanz, einschließlich der Kirchenbänke und seitlichen Fenster, lässt sich erahnen wie die Gemeinde den Neubau 1926 erlebt hat.
Langenfeld: Dominieren zwischen Kirche und Gemeindezentrum liegt der Turm, der bereits von weitem zu erkennen ist.
Die Kirche ist nur zu den Gottesdiensten geöffnet.
Reusrath: Markant ist der gelbe Turm, der direkt an der Stadtgrenze liegt.
Die Kirche wurde von Herbert Herrmann entworfen und 1965 geweiht.
Die Kirche ist nur zu den Gottesdiensten geöffnet.
Reusrath: "In Reusrath hat im 11. Jahrhundert schon eine Kapelle bestanden" ist im Handbuch des Erzbistums Köln zu lesen.
Erst 1667 wird die St.-Barbara-Kapelle als Pfarrkirche bezeichnet.
Durch die originalgetreue Wiederherstellung des Innenraum im Rahmen einer Großrenovierung wurde 1998 abgeschlossen. Viele der originalen Teile hatten Pfarrbewohner zurückgegeben.
Langenfeld: St. Josef erbaut um die Jahrhundertwende im Stil einer romanischen Basilika, ist das sichtbare Zeichen einer lange um Selbstständigkeit ringenden Immigrather Kirchengemeinde.
Gegen den Widerstand der Mutterpfarre St. Martin, Richrath, erreichten endlich im Jahre 1886 die Immigrather Bürger die Genehmigung zum Bau einer Notkirche.
1924 wurde der Turm vollendet, und bereits 1925 wurden in ihm vier Glocken aus Gussstahl aufgehängt, die nach den Heiligen Josef, Maria, Antonius und Sebastianus benannt wurden.
Auch der Grundriss des Gotteshauses, ein Kreuz, entspricht dem, wozu Menschen sich hier versammeln: Sie wollen ihr eigenes, oft kreuzbeladenes Leben nach dem Kreuz Christi ausrichten. Was aber die Gläubigen drinnen erfahren, sollen sie draußen bezeugen. Das Kreuz und der große Hahn (1956 aufgesetzt) sollen stets daran erinnern.
Richrath: Der 1. Spatenstich war am 15. Mai 1955. Der Stahlbetonrahmen ( Riegel und Steele ) bilden die tragende Konstruktion der Hallenkirche.
Die Kirche ist nur zu den Gottesdiensten geöffnet.
Wiescheid: Als eine der kleinsten Kirchen Langefelds wird sie durch einen sehr sehenswerten Innenraum und eindrucksvolle Skulpturen häufig als Hochzeitskirche genutzt.
Sie wurde im neugotischen Stil um 1900 erbaut.
Die drei Chorfenster stellen die "Verkündigung Mariens", die "Kreuzigung" und die "Auferstehung Christi" dar.
Richrath Kirche: Die Rundtour endet wieder hier.
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